The Early Hans Urs von Balthasar by Paul Silas Peterson

The Early Hans Urs von Balthasar by Paul Silas Peterson

Autor:Paul Silas Peterson [Peterson, Paul Silas]
Die sprache: eng
Format: epub
Herausgeber: De Gruyter
veröffentlicht: 2015-01-23T00:00:00+00:00


Balthasar emphasizes that the aims of this project are only fulfilled in “der Tiefenschicht des Religiösen.” This is the deepest level which can encompass even the political, economic and military. The authors are not wrong to see the “Rückbesinnung auf den Volksgrund und die vitalen Kräfte,” but this must be expanded to something even more inclusive. In “Wendung nach Osten” (136, 1939), Balthasar criticizes a theological turn to eastern patristic theology: “Auf mannig-fachen Wegen wandert seit dem Krieg der deutsche Katholizismus auf der Suche nach neuen und lebendigen Quellen dem Osten entgegen.” (32)

He is particularly concerned with how this theology leads to a secularized “Bolschewismus”: “das scheinbar so transzendente Reichgottesideal des Ostens so leicht umschlägt in die Hoffnung und Erwartung einer progressiven Weltver-wandlung, wie sie in der Theologie der Slawophilen, in einzelnen Werken Dostojewskijs […] und endlich säkularisiert und grausam ernüchtert im Bolschewismus anklingt.” (Ibid., 43.) Thus: “Groß und voll wendet sich heute das Antlitz Deutschlands dem Osten zu.” (43) He is particularly worried about the passive and non-political aspects of the Orthodox theology. He draws upon J. P. Steffes, “Der Geist der russischen Frömmigkeit und der Bolschewismus” (Theologie der Zeit, 1938, 183 – 201). These tendencies, so Balthasar, “hätten nicht zuletzt den kommunistischen Umschlag bedingt.” (34) Similar arguments are made in Apokalypse III. Balthasar provides a symbolic reading of the Eastern tradition, an understanding of the world as a “Vorhof.” (43) While he saves Orthodox theology from a negative account of the world, he presents the Western liturgical tradition as helping to aid the Eastern theology with a higher account of the Akt:

Für die kirchliche Liturgie im engeren Sinne hieße das: sich inspirieren lassen von dem alles beherrschenden Dienstbewußtsein, der tiefen Demut und dem Wissen um sakramen-tale Gegenwart des Göttlichen im Kult, um die Wichtigkeit dieses liturgischen Akts, seinem Ernst und seiner Beseligung, ohne aber – wie es östliche Liturgie zu tun neigt – das Christentum in das Innere des Kultraums zu bannen und es so von der gleichgültigen profanen Welt zu isolieren. (44)



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